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Melissa’s Pole-Dance-Reise

Eine unerwartete Liebe & der Weg zum persönlichen Wachstum

Was als Suche nach einer neuen Sportart begann, wurde für Melissa zu einer Reise voller Selbstentdeckung und Empowerment. In diesem Beitrag teilen wir ihre Geschichte darüber, wie sie durch Pole Dance Selbstbewusstsein fand, eine Gemeinschaft aufbaute und Stärke neu definierte. Hier ist Melissa’s Pole-Dance-Reise.

Von der Gymnastik zum Pole Dance: Eine neue Herausforderung

Für Melissa begann die Reise zum Pole Dance mit ihrer langjährigen Leidenschaft für Gymnastik. „Gymnastik war eine Hass-Liebe für mich“, erinnert sie sich. „Ich liebte den Sport, aber der extreme Wettbewerb und die Körperstandards waren einfach hart.“ Nach Jahren des Überlegens wagte sie mit 30 schließlich den Sprung – sie suchte nach einem Sport, der Freiheit und persönliches Wachstum ermöglicht. Schnell merkte sie, dass auch Pole Dance seine ganz eigenen Herausforderungen mit sich bringt.

„Pole Dance bedeutet nicht, dass man sofort lernt, ‚zu tanzen‘. Jede Bewegung, selbst die einfachsten, brauchen Monate an Übung und Feinschliff,“ erzählt sie. Aber genau diese kontinuierliche Herausforderung hat sie gefesselt.

Einzigartigkeit feiern & sich selbst ausdrücken

Je mehr sie sich mit Pole beschäftigte, desto mehr entdeckte Melissa die Schönheit des Selbstausdrucks in jeder Bewegung. „Es wird immer jemanden geben, der einen Trick besser kann, aber niemand macht ihn genauso wie du,“ sagt sie. Die kreative Freiheit, die Pole Dance bietet, ist einer der Hauptgründe, warum sie sich so in diesen Sport verliebt hat. Für sie geht es nicht darum, Perfektion zu erreichen, sondern ihre individuelle Reise und ihren eigenen Stil zu feiern.

Eine unterstützende Community finden

Was Melissa’s Pole-Dance-Reise wirklich besonders gemacht hat, war die Community, die sie gefunden hat. „Ich habe meine besten Freunde getroffen, meine Leute,“ erklärt sie. Die Unterstützung und Positivität in den Pole-Klassen ist etwas, das sie in keinem anderen Sport erlebt hat. „Im Unterricht feuern wir uns gegenseitig an und geben sogar Tipps; hier gibt’s nur Platz für konstruktive ‚Eifersucht‘,“ lacht sie. Diese Atmosphäre der Ermutigung war entscheidend für ihr persönliches Wachstum und hat ihre Liebe zu diesem Sport noch vertieft.

Körperpositivität & innere Stärke annehmen

Eine der größten Herausforderungen für Melissa war, sich mit ihrem Körper wohlzufühlen. „Jede Frau wächst damit auf, mit ihrem Körper im Krieg zu sein,“ reflektiert sie. Sich im Unterricht, in wenig Kleidung und weichem Licht den Spiegeln zu stellen, war anfangs einschüchternd. Aber es hat ihr geholfen, ihr Körperbild neu zu definieren und den Fokus auf Stärke zu legen, statt auf gesellschaftliche Ideale.

„Diese Phase meines Lebens heißt für mich ‚Stark ist sexy‘,“ erklärt sie. „Früher dachte ich, dünn sein wäre das Ziel, aber jetzt? Stark ist sexy.“ Sie ist auch motiviert, ein Vorbild für ihre Tochter zu sein und ihr zu zeigen, dass wahre Schönheit in Stärke und Selbstbewusstsein liegt.

Was die Zukunft bringt – Andere inspirieren

Wenn sie an die Zukunft denkt, sieht Melissa sich mehr als Lehrerin denn als Wettkämpferin. Ihre Leidenschaft ist es, andere zu inspirieren, so wie ihre Lehrer:innen sie inspiriert haben. „Unterrichten ist eine Chance, das Selbstbewusstsein und die Wertschätzung, die ich gelernt habe, weiterzugeben,“ sagt sie. Es ist ihre Art, einem Sport etwas zurückzugeben, der sie gestärkt hat und ihr geholfen hat, ihre eigene Stärke und Individualität zu umarmen.

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