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Heels Guide für Pole Dancers

Bei Gravity Arts glauben wir, dass Pole Dance nicht nur von Kraft und Flexibilität lebt – es geht auch darum, deinen Stil und dein Selbstbewusstsein zu entfalten. Eine Möglichkeit, dein Pole-Dance-Training auf das nächste Level zu bringen, ist das Tanzen in High Heels. Egal, ob du neu in der Welt der Heels bist oder deine Technik verbessern möchtest – dieser Guide hilft dir, dich in der Welt der Pole-Dance-Heels zurechtzufinden. Hier erfährst du alles über Marken, Größen und die besten Tipps für deine Tanzpraxis.

1. Die beliebtesten Heel-Marken

Die Wahl der richtigen Marke kann einen großen Unterschied für deinen Komfort und deine Performance machen. Die zwei bekanntesten Marken für Pole-Dance-Heels sind:

  • Pleaser – Pleasers sind für ihre langlebigen, stylischen und stützenden Heels bekannt und gelten als die erste Wahl vieler Pole-Dancer. Der Absatz ist im Vergleich zu anderen Marken weniger steil, was sie ideal für Anfänger macht, die ihre Fußmuskulatur erst noch stärken müssen. Da Pleasers etwas breiter geschnitten sind, eignen sie sich besonders für Tänzerinnen mit breiteren Füßen. Du findest sie in vielen Designs – von Sandalen bis hin zu Boots – perfekt für Einsteiger und Fortgeschrittene.
  • Hella Heels – Hella Heels bieten oft einen steileren Absatz und eine schmalere Passform, vor allem bei den Sandalen. Das macht sie ideal für Tänzerinnen mit schmalen Füßen. Für Anfänger können die steilen Absätze jedoch herausfordernd sein. Es ist daher ratsam, mit einem sanfteren Anstieg zu beginnen und sich langsam zu steigern. Auch Hella Heels gibt es in verschiedenen Designs, von Sandalen bis zu Boots, passend für jeden Stil.


Custom Heels –
Ein wachsender Trend sind maßgefertigte Heels von Marken wie „Bespoke by Chacha“. Du kannst Materialien, Höhe und Stil individuell anpassen, um ein einzigartiges und perfekt passendes Paar zu erhalten. Maßgefertigte Heels sind zwar teurer und die Produktion dauert länger, bieten dafür aber unvergleichlichen Komfort und Stil.

Für Anfänger oder kleinere Budgets eignen sich Pleaser oder Funtasma sehr gut. Wenn du aber etwas Besonderes und Individuelles suchst, könnten Custom Heels die Investition wert sein.

2. Heel-Typen: Sandalen, Boots und mehr

Es gibt verschiedene Heel-Typen, und die richtige Wahl hängt von deinen Zielen, deiner Erfahrung und deinem Komfortlevel ab.

  • Sandalen
    Sandalen sind die beliebteste Wahl für Tänzerinnen, die ihre Fußkraft und Flexibilität trainieren möchten. Da sie weniger Halt am Knöchel bieten, fordern sie deine Füße und Zehen besonders stark. Das macht sie ideal, um an deiner Balance und Fußarbeit zu arbeiten. Für Anfänger können sie jedoch weniger sicher wirken.
  • Boots
    Boots bieten mehr Stabilität und Halt am Knöchel – perfekt für Anfänger. Durch die zusätzliche Abdeckung kannst du Verletzungen vorbeugen, da sie bei Tricks besseren Halt geben. Boots bieten außerdem eine solide Grundlage, um deine Technik zu verbessern und deine Füße zu stärken, bevor du zu Sandalen wechselst.
  • Knöchelhoch vs. Hoch
    Knöchelhohe Boots oder Sandalen bieten mehr Bewegungsfreiheit, aber weniger Unterstützung. Höhere Boots geben dir mehr Stabilität, schränken aber die Beweglichkeit etwas ein. Für Anfänger sind knöchelhohe Modelle oft die bessere Wahl, bevor du dich an höhere Varianten wagst.
  • Kniehoch und Over-the-Knee-Boots
    Diese Boots sorgen für eine dramatische Optik in deiner Routine. Beachte jedoch, dass je höher die Boots sind, desto weniger Flexibilität hast du im Knöchel. Es ist daher besser, dich langsam an diesen Stil heranzutasten. Bei Floorwork erfordern sie zudem besondere Vorsicht, da sie rutschen oder das Gleiten erschweren können.

3. Absatzhöhen: Langsam steigern

Absätze gibt es in verschiedenen Höhen, normalerweise zwischen 7 und 10 Zoll. Für Anfänger empfehlen wir 7-Zoll-Heels. Diese Höhe bietet eine gute Balance zwischen Herausforderung und Stabilität, sodass du Fußkraft und Kontrolle aufbauen kannst, ohne Verletzungen zu riskieren.

Mit wachsender Kraft und Selbstbewusstsein kannst du dich allmählich an 8-Zoll- oder sogar 9-Zoll-Heels herantasten. Wichtig ist, dass die Absatzhöhe zu deiner Fuß- und Knöchelstärke passt. Überstürze nichts – langsam und stetig ist der Schlüssel zu einer sicheren und erfolgreichen Entwicklung deiner Technik.

4. Materialien: Leder, Wildleder, Lack und Satin

Das Material deiner Heels kann einen großen Unterschied für Performance und Komfort machen:

  • Lackleder bietet den stärksten Grip und ist ideal für statische Tricks und stabile Positionen. Allerdings kann die Haftung flüssige Bewegungen wie Gleit- oder Bodenfiguren erschweren.
  • Leder bietet etwas weniger Grip und mehr Bewegungsfreiheit. Es passt sich im Laufe der Zeit deinem Fuß an und ist vielseitig einsetzbar.
  • Wildleder und Satin haben den geringsten Grip und sind perfekt für gleitende Bewegungen. Sie eignen sich hervorragend für Floorwork, machen aber das Klettern und Greifen am Pole schwieriger.

5. Die richtige Größe finden

Die richtige Größe ist entscheidend für Komfort und Performance.

  • Sandalen: Wähle eine Nummer kleiner, da du beim Tanzen deine Füße pointest und die Zehen automatisch zurückgezogen werden.
  • Boots: Sie sollten eng am Knöchel anliegen, sodass du dich sicher fühlst, aber trotzdem deine Zehen bewegen kannst.

Eine gut sitzende Heel hilft dir, Blasen und Unwohlsein zu vermeiden. Prüfe immer die Größentabelle des Herstellers, da die Passformen variieren können.

6. Boots richtig binden

Die richtige Schnürung ist entscheidend, um sowohl Halt als auch Bewegungsfreiheit zu gewährleisten:

  1. Laces lockern: Lockere die Schnürsenkel, um die Boots gleichmäßig und bequem anzupassen.
  2. Auf die Plattform treten: Stelle deinen Fuß in den Boot und trete fest auf die Vorderseite der Plattform. Das hilft, die Spannung für optimalen Halt zu erzeugen.
  3. Von unten schnüren: Beginne unten und arbeite dich nach oben, bis der Boot sicher sitzt, aber deine Knöchelbewegungen nicht einschränkt.
  4. Knoten sichern: Binde einen festen Knoten und stecke die Schnürsenkel in den Boot, damit sie während des Tanzens nicht stören.

Fazit: Langsam beginnen und Kraft aufbauen

Pole Dance in Heels ist eine aufregende und kraftvolle Erfahrung, die du mit Bedacht angehen solltest. Beginne mit niedrigeren Absätzen, lege Wert auf Stabilität und Komfort und steigere dich allmählich. Wähle die richtigen Materialien und Größen für deine Routine und genieße den Prozess. Mit Geduld und Hingabe wirst du deinen Stil und deine Technik meistern.

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