Im Gravity Pole Studio sind wir ständig von den Geschichten über Resilienz und Wachstum inspiriert, die unsere Kund*innen mit uns teilen. Heute möchten wir Melissa ins Rampenlicht stellen, deren Reise mit dem Pole Dance einfach bemerkenswert ist. Vom Kampf gegen Körperschemastörungen und Angst hin zur Freude an jedem neuen Schritt – Melissas Geschichte handelt von Mut, Entschlossenheit und Erfolg.
Pole Dance entdecken inmitten von Selbstzweifeln
Jahrelang war Melissa fasziniert von der Kunst und Kraft des Pole Dance, fühlte sich aber von ihren eigenen Unsicherheiten zurückgehalten. „Ich habe mich nicht getraut, es auszuprobieren“, erinnert sie sich, „nach Jahren mit Körperschemastörungen und einer toxischen Beziehung zu meinem Körper.“ Erst als ihre Therapeutin sie ermutigte, den ersten Schritt zu machen, fand sie den Mut, es zu versuchen.
Ihr erster Versuch war jedoch alles andere als einfach. „Ich war sehr unsicher wegen meines Körpers und meiner mangelnden Koordination. Ich hatte Angst, wie die Lehrer*innen mit mir umgehen würden. Meine Unsicherheiten haben meine Ängste verstärkt, und obwohl ich Spaß hatte, hielten mich meine Probleme mit meinem Körper zurück“, erklärt Melissa.
Ein zweiter Versuch im Gravity Arts Pole Studio
Nach ihrem ersten Versuch wandte sich Melissa an das Team von Gravity Arts, um ihre Situation zu erklären und ihre Reise zu pausieren. Dieser Kontakt pflanzte jedoch die Samen von Vertrauen und Hoffnung. „Das Team war unglaublich unterstützend und verständnisvoll“, sagt sie. „Selbst als ich an mir zweifelte, haben sie an mich geglaubt.“
Ein Jahr später hatte sich Melissas Leben stark verändert. Sie hatte eine Operation hinter sich, ihren Alltag neu strukturiert und suchte nach einer Aktivität, die sie aktiv und motiviert halten könnte. Nach dem Ausprobieren verschiedener Sportarten entschied sie sich, dem Pole Dance eine zweite Chance zu geben. Dieses Mal verliebte sie sich.
Der Beginn einer wunderbaren Liebesgeschichte
„Ich bin mittlerweile regelrecht süchtig nach Pole Dance“, gibt Melissa mit einem Lächeln zu. „Ich zeige stolz meine blauen Flecken und feiere meine Misserfolge, weil sie beweisen, dass ich es versuche – und weiter versuche.“
Melissa findet enorme Freude an den Herausforderungen, die Pole Dance mit sich bringt. „Es fordert meinen Geist und meinen Körper auf eine Art und Weise, die ich sonst nicht erlebe. Selbst der kleinste Fortschritt fühlt sich wie ein riesiger Erfolg an“, erzählt sie. Sie lobt auch die unterstützende Gemeinschaft im Studio: „Das Studio hat einen Raum geschaffen, in dem es sicher ist, zu scheitern. Ich fühle mich wohl dabei, mich selbst herauszufordern und Neues auszuprobieren.“
Schwierige Tage mit Anmut meistern
Natürlich ist nicht jeder Tag leicht. Melissa hat schwierige Momente, aber sie hat Wege gefunden, durchzuhalten. „Ich versuche, zu lachen und weiterzumachen“, sagt sie. „Sich zu bemitleiden, bringt nichts. Wenn mir im Unterricht etwas unmöglich erscheint, erinnere ich mich an die Fortschritte, die ich schon gemacht habe. Selbst eine Drehung, auf die ich stolz bin, in eine Freestyle-Session einzubauen, kann meine Einstellung ändern.“
Ihr Tipp für andere? Sei geduldig mit dir selbst. „Sobald du anfängst, lerne, selbst die kleinsten Fortschritte zu schätzen. Konzentriere dich auf das, was du kannst. Es hilft auch, nach Feedback von den Lehrer*innen zu fragen. Anstatt zu sagen: ‚Das kann ich nicht‘, frage ich, woran ich arbeiten muss – Technik, Kraft oder Flexibilität – und das gibt mir ein Ziel.“
Eine Geschichte von Wachstum und Selbstbewusstsein
Melissas Reise zeigt, welche transformative Kraft Pole Dance hat – nicht nur für die körperliche Fitness, sondern auch für mentale Stärke und Selbstakzeptanz. „Manche Tage sind hart“, sagt sie, „aber meine schmerzenden Muskeln und Fortschritte erinnern mich daran, stolz zu sein, auch wenn die Angst mir etwas anderes einreden will.“
An alle, die darüber nachdenken, ihre eigene Pole-Reise zu starten, sagt Melissa: „Der schwerste Teil ist der erste Schritt und dabei, freundlich zu dir selbst zu sein. Jeder kleine Sieg zählt. Feier sie.“
Melissas Geschichte ist eine kraftvolle Erinnerung daran, dass wir mit der richtigen Unterstützung, Geduld und Ausdauer selbst die größten Herausforderungen überwinden können. Danke, Melissa, dass du deine inspirierende Reise mit der Gravity-Arts-Community teilst!